Die diesjährige Junior Agency, veranstaltet vom GWA, dem Gesamtverband der Kommunikationsagenturen Deutschlands, bot auch in diesem Jahr jungen Talenten verschiedener Hochschulen, aus den Bereichen Marketing und Design die Möglichkeit ihr Können zu beweisen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Kommunikationsagenturen entwickelten Teams, aus Düsseldorf, Niederrhein, Darmstadt und Hannover Kampagnen für reale Kunden und Herausforderungen.
In Kooperation mit der hannoverschen Werbeagentur Creativteam kreierte das Team des dualen Studiengangs Integrated Media and Communication eine Kampagne für den Kunden Xylem Water Solutions – ein Unternehmen, das nachhaltige und effiziente Wassertechnologien entwickelt. Passend zu der Vision ihres Auftraggebers stellten die Studierenden das Thema Wasser in den Mittelpunkt ihrer Ideenfindung, setzten dabei den Fokus auf »virtuelles Wasser« und somit auf ein Problem, das in der Gesellschaft kaum bekannt ist. Virtuelles Wasser stellt die Gesamtmenge an verbrauchtem oder verschmutztem Wasser dar, die bei der Herstellung von Produkten oder Lebensmitteln entsteht. So steigt unser täglicher Wasserkonsum um ein Vielfaches, ohne dass wir es wissen.
Die Kampagne »Flip your Drip« soll genau auf dieses Problem aufmerksam machen und gleichzeitig die Marke Xylem stärken. Auch, wenn es dabei um ein ernstes Thema geht, haben sich die Studierenden ganz bewusst für eine lockere Tonalität entschieden. Es sei dabei besonders wichtig die Gesellschaft aufzuklären, ohne sie von oben herab zu belehren, erklärt die Studierende, Louisa Maurieschat. Mit dem Claim »Flip your Drip«, ruft die Kampagne somit zum Umkehren des virtuellen Wasserkonsums auf, spricht dabei primär eine junge Zielgruppe an und animiert mit attraktiven Maßnahmen dazu die Message zu verbreiten.
»Es ist toll zu sehen, wie sehr die Studierenden des dualen Studiengangs Integrated Media and Communication die Inhalte der vergangenen Studienjahre in die Praxis umsetzen und dabei von dem dualen Lehrkonzept der Multi-Media Berufsbildenden Schule und der Hochschule Hannover profitieren.« betont die Berufsschullehrerin Mia Backeberg.
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